Er lebe hoch

Komödie / Personen: 6 (3D, 3H) / 1 Dekoration

 

Was kann es Schöneres geben als eine Familienfeier? Für Franka ist die Antwort eindeutig: Eine Menge!

 

Jahr für Jahr widmet sie sich der schwierigen Aufgabe, den Geburtstag ihres Vaters in Form einer kleinen Feier zu organisieren. Doch schon bevor das Fest beginnt, läuft alles schief, was schiefgehen kann: Der eigene Ehemann schießt sich mit Rotwein ab und wird ausfällig, der Jubilar boykottiert die Nahrungsaufnahme und ergeht sich in unüberhörbaren Boshaftigkeiten, die Mutter meint es gut und führt ein lästiges Eigenleben in der Küche, der Bruder sagt im letzten Moment ab und schickt stattdessen seine Kinder, die auf der Terrasse randalieren.

 

Die Situation eskaliert erwartungsgemäß, und der von Franka eigens für diesen Tag angeheuerte Psychologe soll nun die zerstrittenen Parteien in einer Familienaufstellung zu einem harmonischen Ganzen vereinen. Ob sich die Anwesenden darauf einlassen, ist ungewiss, denn manchmal ist es gerade der Wunsch nach Frieden und Toleranz, der den größten Streit vom Zaun bricht. 

 

»Er lebe hoch« ist eine turbulente Komödie über einen Generationenkonflikt, wie er sich heute in vielen Wohnzimmern abspielt. Die Lebensentwürfe verändern sich, werden befeuert von globaler Erwärmung, Corona und politischen Krisen. 

 

Jeder macht sein eigenes Ding, man versteht sich immer weniger, was dann während regelmäßiger Familientreffen offenbar wird. Zwangsläufig entstehen so ein paarmal im Jahr Begegnungen, die von gehässiger Freundlichkeit, wüsten Beschimpfungen und stoischer Ignoranz begleitet werden und von den Anwesenden ein hohes Maß an Toleranz einfordern. Ein unerwarteter Querschläger kann das System jederzeit ins Wanken bringen. 

 

Schlagworte: Familie, Generationenkonflikt, Familienaufstellung, Therapeut, Vegetarier, Fleisch, Toleranz, Lehrerin, Autor, Metzger, Familienfeier, Geburtstag, Vater-Tochter-Beziehung


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